Der Marsch auf Bozen

Wie der Fall Südtirol Mussolini und Hitler Lust auf mehr machte.

Bald jährt sich der Tag, an dem mit dem Marsch auf Bozen die Blaupause für die Machtergreifung der Faschisten in Rom geschaffen werden sollte zum hundertsten Mal. Dieser für Südtirol schicksalsschwere Tag im Jahre 1922 war ein nicht unwesentlicher Ausgangspunkt, der später Faschisten und Nationalsozialisten Mut machen und den Weg für eine Zusammenarbeit ebnen sollte.
Nach akribischen Recherchen in deutschen und italienischen Archiven und der Auswertung bisher weitgehend unbeachtet gebliebenen Aktenmaterials konnte der Publizist Günther Rauch neue Erkenntnisse über das frühe Zusammenspiel zwischen Mussolini und Hitler gewinnen.
Ihr Weg an die Macht, ihre Verbrechen und ihre feindselige Einstellung gegenüber Südtirol lassen sich besser einordnen, wenn man die Machenschaften und vor allem die Geldflüsse kennt, die den Aufstieg und die Machenschaften der Liktorenbündler und Hakenkreuzler möglich gemacht haben.

Wer die Wahrheit ans Tageslicht gebracht hatte, landete, wenn er nicht im KZ ermordet wurde, im Zuchthaus oder im Exil im Ausland. Was hier in den Wirren des 20. Jahrhunderts geschah und der Nachwelt weitgehend verborgen blieb, wird in diesem sensationellen Buch zu einem weit über Südtirol hinausgehenden Thriller.

Näheres dazu in einem wirklich sensationellen Buch zur Geschichte Südtirols, das im Herbst erscheinen und am 23. September abends in Bozen vorgestellt wird.

Leseprobe

Konzept
Elmar Thaler

Autor
Günther Rauch

Grafik
Christian Mahlknecht

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